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"Bilderflut VII" ...der, die, das Fremde,

war ein Jugendkunstaustauschprojekt zwischen Dortmund und dem russischen Wolgograd. Der Bund Deutscher PfadfinderInnen führte das Projekt in Kooperation mit der Grünbau gGmbH (Projekt JAWoLL) und dem Qualifizierungsbüro Job-Train des Planerladen e.V. durch.
Im Rahmen dieses Projektes setzten sich Jugendliche aus den beiden Städten mit dem Thema "...der, die, das Fremde" auseinander. Wichtig war dabei die jeweilige Sicht der Anderen. Erste Kontakte und Diskussionen fanden per E-Mail statt. Die Jugendlichen bereiteten das Thema innerhalb mehrerer Vorbereitungstreffen (Zeitraum Mai bis Anfang Juli 2001) auf.
Anfang Juli trafen die russischen Jugendlichen in Dortmund ein. Innerhalb der nächsten zwei Wochen schufen sie dann eine Buchstabenskulptur und ein großformatiges Gemälde.
Die Buchstabenskulptur (Entwurf: Peter Brüssermann) wurde von Jugendlichen der Qualifizierungsprojekte JAWoLL und Job-Train (künstlerisch, handwerkliche Leitung: Bastian Thiel und Peter Brüssermann) gebaut.
Das Gemälde und die Malerei auf der Skulptur stammen von jungen russischen KünstlerInnen - Evgeniy Udin, Marina Dalaeva, Alina Dalaeva, Marina Roacheva,Timofey Urchenko und Oksana Zelenova - aus Wolgograd. Angeleitet wurden sie von Natalia Ouchakova und Olga Sergeeva.
Die Ausstellungseröffnung am 21.07.2001 in der Nordstadt bildete die erste Hälfte von "Bilderflut VII". Die Ausstellung wird bis Mitte 2002 zu sehen sein.
Sieben Jugendliche aus Dortmund reisten dann im Anschluss für zwei Wochen nach Wolgograd und malten dort zwei großformatige Gemälde. Beide wurden an Fassaden des Kinder- und Jugendlagers in Dubovka (nördlich von Wolgograd) installiert. Die künstlerische Leitung in Wolgograd lag in den Händen von Peter Michalski, Eckard Gorontzi und Peter Brüssermann.
Das Projekt wurde nach der Rückreise am 4. August 2001 während eines abschließenden Treffens gemeinsam mit den Jugendlichen kritisch unter die Lupe genommen und ausgewertet.
Beide Aufenthalte waren in ein kulturelles Rahmenprogramm (kultureller Stadtteilbummel, Museumsbesuche, etc.) eingebunden. Die insgesamt positiven Erfahrungen machen einen weiteren Austausch wahrscheinlich.

Mai 2001- sommer 2002 - jugendkunstaustausch - goethestrasse